Donnerstag, 27. Januar 2011

[Rezension] Andreas Izquierdo "Apocalypsia"

Inhalt

Gott der Herr liegt im Sterben und die einfachen Engel werden vor eine schwere Entscheidung gestellt: Bleiben sie auf dem Weg, der der Vater ihnen vorgezeichnet hat und folgen den Cherubim und Seraphim oder sie folgen dem wieder erstarkten Luzifer, der den Heiligen Thron beansprucht und alle Menschheit vernichten will.
Es kristallisiert sich ein Krieg zwischen den Engeln heraus und die einzige Hoffnung auf Sieg gegen Luzifer ist der einfache Engel Nathanael, der sich jedoch durch eine körperliche Einschränkung stark von den anderen Engeln unterscheidet.
Doch nicht nur im Himmel herrscht Krieg. Auf der Erde schottet eine Art Polarlicht den Planeten von der Atmosphäre ab, sodass er sich kontinuierlich immer stärker aufheizt und die ersten Menschen ums Leben kommen.
Doch es sollen nicht die einzigen bleiben, denn stirbt das Eine, wird das Andere geboren und nichts endet wirklich...

Ausgabe

Hardcover aus dem rotbuch Verlag mit 622 Seiten inklusive Danksagung.

Preis

Bisher gibt es das Buch nur als Hardcover, welches man für 24.95€ bekommt.

Meine Meinung

Ich hatte von dem Buch etwas ganz anderes erwartet, wurde aber dennoch nicht enttäuscht.
Die 622 Seiten besitzen vollkommen ihre Berechtigung, denn wenn man nur eine Seite weglassen würde, würde dem Leser sofort etwas fehlen.
Die Charaktere habe ich sofort ins Herz geschlossen - die Menschen wie auch die Engel. Beide sind nicht unfehlbar, was sie gut zugänglich macht. Auch die Fähigkeiten der Engel erscheinen einem nicht übertreiben, stattdessen habe ich sie sofort als vollkommen selbstverständlich angenommen.
Zeitweise fühlte ich mich sehr an den Film "DOGMA" oder an die Manga-Serie "Angel Sanctuary" erinnert, so war ich auch dementsprechend verwirrt, dass Uriel auf einmal weiblich war und nicht männlich *lach*
Ich hätte mir zuweilen auch eine Begegnung mit dem Herrn gewünscht, hab jedoch am Ende bemerkt, dass es vielleicht besser so war und meine Fantasie dadurch nur noch mehr Sprünge gemacht hat.
Am Ende habe ich fast ein Tränchen verdrückt und war ein paar Momente sprachlos.

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