Dienstag, 20. April 2010

John Irving "Die vierte Hand"

Die erste Besprechung ^^
Hab es letztens zu Ende gelesen und fand, dass es einen guten Anfang machen würde.




1. Inhalt

Nachdem dem Reporter und Frauenheld Patrick Wallingford bei einem Einsatz in Indien seine linke Hand verloren hat, wird er nur noch der "Löwenmann" gennant. Als fünf Jahre später ein gewisser Otto Clausen stirbt, ist sein Frau Doris gar bessessen davon, Wallingford Ottos Hand zur Verfügung zu stellen. Unter einer Bedingung: Sie möchte ein Besuchsrecht bei der Hand.
In der Zeit, in der Doris das Besuchsrecht wahr nimmt, verliebt sich Patrick in sie, nur, um von ihr abgewiesen zu werden.
Patrick versucht, sich mit anderen Frauen von Doris abzulenken, was ihm jedoch kaum gelingt.
Am Ende kommt es zum Wiedersehen zwischen Patrick und Doris und zu einem Happy End.

2. Ausgabe

Taschenbuchausgabe mit 438 Seiten inkl. Danksagung.

3. Verlag

Diogenes

4. Preis

Ist bei mir auf dem Buch geschwärzt, da es ein Geschenk war. Ich tippe jedoch auf 14,90 €.

5. Meine Meinung

Am Anfang fand ich es wirklich noch sehr lustig, auch weil mehrere Handlungsstränge nebeneinander verlaufen. Nachdem Patrick jedoch Doris kennen und lieben gelernt hat, "verkommt" das Buch ziemlich zur Liebesschnulze mit vielen Frauengeswchichten, die man am Ende kaum mehr auseinander halten kann.
Positiv ist auf alle Fälle Irvings Schreibstil, der jedoch in der abstrusen Handlung untergeht - leider.
Hätte ich es im Laden gesehen, hätte ich es mir wahrscheinlich nicht gekauft.




Habt Ihr schon andere Bücher von Irving gelesen, die die Komik auch die ganze Zeit durchhalten? Könnt Ihr mir welche empfehlen?

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